Die Einäscherung
Bei der Feuerbestattung wird der Leichnam mit dem Sarg in einem Krematorium verbrannt. Die Urne mit der Asche des Verstorbenen wird auf einem Friedhof in einer Urnenwand oder in der Erde beigesetzt.
Im Gegensatz zur Erdbestattung gilt die Verbrennung als sauber - was bei der traditionellen Beerdigung Jahre dauert, geschieht hier in einer bis zwei Stunden und ist somit eine Beschleunigung des natürlichen Auslösungsprozesses.
Die Einäscherung bedarf einer gesonderten Genehmigung: vor jeder Feuerbestattung eine zweite Leichenschau durchgeführt, damit keinerlei Zweifel an der Identität und der Todesursache bestehen.
Der pietätvolle Umgang mit Verstobenen im Krematorium ist selbstverständlich.