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Zuversicht üben

 

Wenn wir morgens die Zeitung lesen, kann das schon ziemlich deprimierend sein. Die weltpolitische Lage ist angespannt – Kriege und Ungerechtigkeiten, Hunger, Not, Extremwetterlagen mit Waldbränden oder Überschwemmungen dominieren in den Nachrichten. Hinzu kommen eigene Ängste und Sorgen, in vielen Fällen auch daraus resultierend.

Es ist wichtig, dass wir die Augen nicht verschließen und uns diesen Themen stellen. Nur so können Engagement und Zivilcourage erwachsen. Wir Menschen müssen uns engagieren, um unsere Zukunft positiv zu gestalten. Aktiv zu werden, kann Mut und Hoffnung machen.

Aber auch, wenn die Medien nur spärlich darüber berichten: Es gibt ebenso täglich viele gute Nachrichten. Einige Nachrichtensender haben eigens dafür eine Sparte erstellt, sogenannte „daily good news“. Wenn man dann erfährt, dass die Kindersterblichkeit in den letzten 30 Jahren weltweit um mehr als 50 Prozent gesunken ist oder dass Australien sein Meeresschutzgebiet kürzlich vervierfacht hat, dann stimmt uns das wieder zuversichtlicher.

Übrigens: In dem Wort „Zuversicht“ steckt das Verb „sehen“. Wenn wir eine andere Sichtweise einnehmen, dann passiert eine erstaunliche Veränderung in unserem Kopf. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit auf die guten Dinge oder auf Umstände, die wir aktiv positiv verändern können.

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